Wenn der Job zu Belastung wird, keine Zeit mehr für Entspannung bleibt, droht die totale körperliche, geistige und soziale Erschöpfung - ein Burnout.
Die Anzahl der Betroffenen steigt stetig: Im Jahr 2019 zählte die Krankenkasse AOK durchschnittlich 5,9 Arbeitsunfähigkeitsfälle je 1.000 Mitglieder aufgrund einer Burnout-Diagnose. Die Zahl der Fehltage wegen Burnout nahm demnach innerhalb von zehn Jahren rapide zu, von 13,9 im Jahr 2005 auf 129,8 Krankheitstage 2019. Hochgerechnet auf alle Krankenversicherten hatten laut AOK 185.000 Menschen in Deutschland einen Burnout.
Burnout ist ein ernstzunehmendes medizinisches Problem und gehört in die Hände von Psychotherapeuten und Psychatern.
Damit es gar nicht erst soweit kommt, hilft die Selbstreflektion bezüglich der Einstellungen zum Job (Prävention) sowie zur Person passende Entspannungstechniken.